Zukunftstag 2018

Beim diesjährigen Zukunftstag war das Interesse von Mädchen und Jungen an Berufen bei der Stadt Norden und der Polizei groß.

Beim diesjährigen Zukunftstag war das Interesse von Mädchen und Jungen an Berufen bei der Stadt Norden und der Polizei groß. (Foto: Stadt Norden)

In diesem Jahr haben sich knapp 30 Mädchen und Jungen entschieden, im Rahmen des Zukunftstages die Stadt Norden als mögliche Arbeitgeberin kennen zu lernen. Der Bürgermeister Heiko Schmelzle und die Gleichstellungsbeauftragte Elke Kirsten begrüßten die Schülerinnen und Schüler im Rathaus. Zwei Drittel der Teilnehmenden arbeiteten in einer der städtischen Kindertagesstätten mit.

„Angesichts des großen Bedarfs an Fachkräften in diesem Bereich freut mich das Interesse sehr. Noch immer fehlen Erzieher in den Kindertagesstätten und so finde ich es besonders bemerkenswert, dass neun Jungen im Sinne des Zukunftstages in den städtischen Kindergärten mitarbeiten werden.“ so Schmelzle.

Andererseits erarbeiteten sich Mädchen beispielsweise Einblicke in den Berufsalltag, eher männerdominierte Bereiche, wie den Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt. „Damit nehmen Mädchen und Jungen Berufe in den Blick, die eher geschlechtsuntypisch sind. Dies ist im Hinblick auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums der Schülerinnen und Schüler ein gutes Signal“ so Kirsten.

 

Zukunftstag bei der Polizei

Auch bei den beiden Polizeikommissariaten in Norden und Wittmund und bei der Polizeiinspektion in Aurich hatten am heutigen Zukunftstag Kinder die Möglichkeit, sich den Polizeiberuf näher anzusehen. Von der Polizei wurde dazu ein Parcour aufgebaut, an dem die Kinder bei fachlicher Anleitung zum Teil selbst üben und auch Fragen stellen konnten. Neben dem obligatorischen Diensthund, der diesmal auch zum Anfassen war, konnte der vielleicht zukünftige Nachwuchs der Polizei die Laserpistole benutzen. Zudem gab es Einweisungen in die Tatortarbeit, die Spurensuche, der dienstlichen Waffen und der Prävention. Insgesamt waren fast 100 Kinder an den drei Standorten.

 

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