Das Mammobil ist wieder in Norden

Brustkrebsfrüherkennung kann Leben retten: Noch bis voraussichtlich Mitte Mai 2018 steht das Mammobil in Norden.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung von Frauen in Deutschland. Etwa 10 Prozent aller Frauen erkranken im Laufe des Lebens daran, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt, kann das das Leben der Betroffenen retten. Seit 2005 hat Niedersachsen darum das Mammografie-Screening-Programm zur Früherkennung von Brustkrebs schrittweise eingeführt.

In einem zur mobilen Screening-Station umgebauten Auflieger, dem Mammobil, erwartet die Frauen der gleiche hohe technische Standard der digitalen Röntgenverfahren und die gleiche kompetente Betreuung wie in stationären Mammographie-Einheiten. Es gibt keine Unterschiede im Untersuchungsablauf oder in der Qualität der Röntgenaufnahmen. Die Röntgenaufnahmen werden per Datenleitung an zwei Radiologen der Screening-Einheit zur Befundung weitergeleitet.

 

Brustkrebsfrüherkennung in Norden

Sie warben für das Sreening: Nordens stellvertretende Bürgermeisterin Barbara Kleen (SPD), Luise Oldewurtel (Kreisvorsitzende der Landfrauen), Bettina Behnke (SPD, Ratsfrau), Birgitt Kampen-Neumann (v.l.n.r., Foto: Stadt Norden)

Bis voraussichtlich Mitte Mai 2018 steht das Mammobil zur Brustkrebsfrüherkennung in Norden. Der Standort ist auf dem Parkplatz vom E-Center Götz, Am Markt 23, gegenüber der EWE.

Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren erhalten in diesen Tagen ihre persönliche Einladung per Post. Eine Informationsmappe zum Thema Brustkrebsfrüherkennung kann man auch hier als PDF-Datei herunterladen.

Terminverschiebungen sind über eine zentrale Stelle in Bremen unter der Nummer 0421/36116800 möglich. Fragen zum Mammobil und zur Brustkrebsfrüherkennung beantwortet das Screeningbüro Wittmung unter Telefon 04462/20 80 80.

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