Die Reformation in Polen

In einem Bildervortrag begibt sich Zbigniew Kullas am Donnerstag, 23.11.2017 in der KVHS Norden auf eine Spurensuche nach der Reformation in Polen.

Während des 500-jährigen Reformationsjubiläums waren alle Augen auf Martin Luther und den Protestantismus in Deutschland gerichtet. Aber auch in Polen mit seiner vorwiegend katholischen Bevölkerung beging die dortige Evangelische Kirche das Jubiläumsjahr. Die Minderheitenkirche mit landesweit 75.000 Mitgliedern würdigte intensiv das geistige und kulturelle Erbe der Reformation in Polen. Der polnische Präsident Andrzej Duda erklärte sich auf Bitten der Evangelisch-Augsburgischen Kirche sogar bereit, die Schirmherrschaft über die zentrale Feier des Reformationsjubiläums in Warschau zu übernehmen.

In einem Bildervortrag begibt sich Zbigniew Kullas am Donnerstag, 23.11.2017 ab 18:30 Uhr in der KVHS Norden auf eine Spurensuche nach der Reformation in Polen. Der Vortrag erinnert an die wichtige Rolle des Protestantismus und der Protestanten in der Geschichte Polens. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auch dem bedeutenden Theologen und Reformator Johannes a Lasco, der 1560 als Jan Łaski im polnischen Pinczów auf die Welt kam.

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