Schule evakuiert, Polizei bei Facebook

Zu Wochenbeginn musste die Schule Am Moortief in Bargebur evakuiert werden. Außerdem ist die hiesige Polizei nun auch bei Facebook.

Altkreis Norden (ots) – Unbekannte Täter haben am Samstag, 27. Mai, zwischen 20:30 Uhr und 22:00 Uhr, auf Norderney einen Mülleimer an der Ecke Lippstraße/ Zuckerpad gesprengt. Die Täter warfen vermutlich einen Sprengkörper in den Mülleimer, so dass dieser in dem Behälter explodierte und der Mülleimer dadurch beschädigt wurde. Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Polizei Norderney unter der Telefonnummer 04932-92980 entgegen.

Ebenfalls am Samstag, den 27.05.2017 gegen 18:50 Uhr kam es auf der Ostermarscher Straße (L 6) in Norden zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Ein 74 Jahre alter Mann befuhr mit einem grauen Ford Focus die Ostermarscher Straße von Norden in Richtung Hagermarsch. Etwa 50 Meter nach einem Kreisverkehr kam ihm eine Frau in einem silbernen Kleinwagen, vermutlich VW Polo oder Golf, entgegen. Diese geriet mit ihrem Fahrzeug zum Teil auf die Fahrbahn des 74-Jährigen, wodurch es zu einer Berührung der beiden Außenspiegel kam. Trotz des entstandenen Schadens entfernte sich die Frau unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Norden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 04931-9210 zu melden.

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Sonntag auf Montag, 29. Mai in ein Schwimmbad im Dörper Weg in Norden ein. Um in das Gebäude zu gelangen, wurde zunächst eine Tür gewaltsam geöffnet. In dem Gebäude brachen die Täter zwei Kassenautomaten auf und stahlen das darin befindliche Bargeld. Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Polizei in Norden unter der Telefonnummer 04931-9210 entgegen.

Unbekannte Täter brachen zwischen Freitag, 26.05.2017, und Montag, 29.05.2017, in eine Fabrikhalle in der Doornkaatlohne in Norden ein. Die Täter zerstörten eine Scheibe und gelangten so in die Halle. Dort suchten sie nach möglichen Diebesgut. Sie erbeuteten einen Exzenterschleifer und ein elektrisches Multifunktionswerkzeug. Hinweise zur Aufklärung der Tat nimmt die Polizei in Aurich unter der Telefonnummer 04941-606215 entgegen.

Unbekannte Täter brachen zwischen Sonntag, 28.05.2017, und Montag, 29.05.2017, bei einem Fahrradhändler in der Raiffeisenstraße in Norden ein. Die Täter gelangten zunächst auf das Dach eines Werkstattzeltes und zerschnitten hier die Plane, um auf diese Weise in das Zelt zu klettern. Die Täter konnten durch das Zelt schließlich auch das eigentliche Geschäft betreten. Hier erbeuteten die Täter ein E-Bike und flüchteten. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizei in Norden unter der Telefonnummer 04931-9210 erbeten.

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag, zwischen 06:30 Uhr und 07:00 Uhr, in der Fritz-Lottmann-Straße in Hage. Ein 67 Jahre alter Mann parkte mit seinem VW aus und fuhr dabei rückwärts gegen einen Audi, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkt war. Anschließend fuhr der Mann davon, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Eine Zeugin beobachtete den Unfall und informierte die Eigentümerin des Audi. Außerdem hatte sie sich das Kennzeichen des VW notiert. Nachdem die Eigentümerin den Unfall bei der Polizei angezeigt hatte, konnte der Fahrer des VW dank der aufmerksamen Zeugin schnell ermittelt werden. Die Zeugin des Unfalls wird gebeten, mit der Polizei in Marienhafe Kontakt aufzunehmen: Tel. 04934-4129.

Am Montagvormittag, 29. Mai wurde der Polizei gegen 10:20 Uhr eine Rauchentwicklung in einer Schule in der Straße Am Moortief in Norden-Bargebur mitgeteilt. Die Brandmeldeanlage der Schule hatte den Rauch im Keller des Schulgebäudes gemeldet, so dass der Schulleiter umgehend eine Evakuierung der Schüler und Lehrkräfte veranlasste. Die 74 Schüler und alle Lehrer konnten das Schulgebäude unverletzt verlassen. Außerdem wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Freiwillig Feuerwehr Norden rückte mit 6 Fahrzeugen und ca. 50 Einsatzkräften aus. Die weitere Rauchentwicklung konnte mit Hockdrucklüftern schnell unterbunden werden. Im Keller konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr schließlich einen qualmenden, mobilen Kompressor ausfindig machen. Ein offenes Feuer war nicht entstanden. Der Kompressor wurde von der Feuerwehr aus dem Keller getragen und gelüftet. Ein Schaden an dem Gebäude entstand nicht.

Ebenfalls am Montagvormittag, gegen 11:15 Uhr, lief der Hund eines 65 Jahre alten Mannes auf Baltrum davon, so dass der Mann nicht mehr auf ihn einwirken konnte. Ein 74 Jahre alter Man befuhr zu diesem Zeitpunkt mit einem Fahrrad den Ortsverbindungsweg von Ostdorf in Richtung Westdorf. In Höhe des dortigen Spielplatzes kam der Hund plötzlich auf ihn zu gerannt und lief gegen das Fahrrad. Der 74-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen zu einer Arztpraxis gebracht. An dem Fahrrad entstand Sachschaden. Von der Polizei wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Am Montag, 29. Mai, gegen 17.50 Uhr, ereignete sich auf der Wurzeldeicher Straße in Norden, im Bereich der Einmündung zur Stellmacher Straße, ein Verkehrsunfall. Hier berührten sich zwei Fahrzeuge im Begegnungsverkehr mit den jeweiligen Außenspiegeln der Fahrerseite, wobei der Verursacher zu weit auf die Gegenfahrbahn gekommen sein soll. Der Verursacher setzte ohne anzuhalten seine Fahrt in Richtung Osteel fort. Bei den flüchtigen Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen hellblauen Skoda oder Dacia, welcher vermutlich ebenfalls am Spiegel der Fahrerseite beschädigt wurde. Wer Angaben zum flüchtigen Fahrzeug mach kann wird gebeten, sich bei der Polizei Norden unter der Telefonnummer 04931-9210 zu melden.

Am Dienstag, 30. Mai, gegen 08.00 Uhr, stellte ein Norder seinen silbernen Honda F-RV auf dem Parkplatz der „Alten Backstube“ in Norden ab. Als er nach einer knappen Stunde zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er vorne rechts eine Unfallbeschädigung an seinem Fahrzeug fest. Offensichtlich wurde sein Auto beim Ein- oder Ausparken durch einen anderen Fahrzeugführer beschädigt. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, verließ dieser den Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Norden unter der Telefonnummer 049319210 in Verbindung zu setzen.

Zu einem Verkehrsunfall kam es am 31. Mai, gegen 10:00 Uhr, auf der Landesstraße in Ostermarsch. Eine 46 Jahre alte Frau befuhr mit einem Audi die Landesstraße von Bensersiel in Richtung Norden. In einer Doppelkurve bemerkte sie die vor ihr verkehrsbedingt abbremsenden Fahrzeuge zu spät. Um einen Auffahrunfall zu verhindern wich sie nach links auf die Gegenfahrbahn aus. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Kia. In dem Kia befanden sich der 61 Jahre alte Fahrer und eine 59-jährige Beifahrerin. Die drei Personen wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. In dem Kia befand sich außerdem ein Hund. Dieser konnte zunächst nicht aus dem Fahrzeug befreit werden, da sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Ein Anwohner konnte den Kia mit Hilfe eines Gabelstaplers anheben, so dass der unverletzte Hund schließlich aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Er wurde an Bekannte des verunfallten Paares übergeben.

Am Mittwoch, 31. Mai wurde zwischen 07:40 Uhr und 15:30 Uhr ein Auto auf einem Parkplatz in Berumbur beschädigt. Der graue Daimler stand in der Frieslandstraße auf dem Parkplatz des dortigen Kurzentrums. Vermutlich fuhr jemand mit einem Fahrzeug gegen den Daimler, so dass dieser an der linken Fahrzeugseite, im Bereich der beiden Türen, beschädigt wurde. Anschließend fuhr die Person davon, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise zum Unfallgeschehen nimmt die Polizei in Hage unter der Telefonnummer 04931-7151 entgegen.

Ein 34 Jahre alter Mann befuhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 2. Juni, gegen 01:00 Uhr, in Norden die Straße Im Spiet in Richtung Hollander Weg. Eine Polizeistreife wurde auf den Mann aufmerksam, da er in Schlangenlinien fuhr. Im Rahmen einer Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann alkoholisiert war. Es wurde ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 3,15 Promille anzeigte. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Neuer Facebook-Account der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund

Aurich/Wittmund/Norden (ots) – Wenn die Polizei darum bittet, zu folgen, dann muss das ab heute nicht mehr zwingend mit dem Straßenverkehr zusammenhängen. Nachdem bereits im letzten Jahr auf der Internetplattform Twitter der Startschuss für die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund in den sozialen Medien fiel, folgt nun der eigene Account bei Facebook.

Unter dem Account „Polizei Aurich/Wittmund“ informiert die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund über aktuelle Themen und Einsätze in den Altkreisen Aurich und Norden, sowie dem Landkreis Wittmund. Fester Bestandteil sind aber auch Hinweise zur Kriminalprävention, Verkehrsunfallprävention und zum Opferschutz.

Ziel ist es, Informationen über die sozialen Medien schneller und gezielter an die Öffentlichkeit weiterzugeben und auf diesem Weg auch mit Menschen in Kontakt zu treten, die wir über die herkömmlichen Medien nicht mehr erreichen. Dieses gilt insbesondere für Fahndungsaufrufe und Verhaltenshinweise, die über Twitter und Facebook zeitnah einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Auch der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern soll über den neuen Account gefördert werden

Die sozialen Medien spielen im polizeilichen Alltag eine immer größere Rolle. Auf den verschiedenen Internetplattformen kommt es immer wieder zu Straftaten wie Beleidigungen, Bedrohungen und Betrugsfällen. Dabei sollte jedem Nutzer bewusst sein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Mit dem eigenen Facebook-Account ist es der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund zukünftig möglich, schneller und effektiver auf entsprechende Äußerungen, Gerüchte und sogenannte Fake-News zu reagieren.

Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund weist darauf hin, dass die Accounts auf Facebook und Twitter nicht mit einer Online-Polizeidienststelle verwechselt werden dürfen. Sie sind nicht für Notrufe oder zur Erstattung von Anzeigen geeignet und vorgesehen. Hierfür sind die örtlichen Polizeidienststellen und in dringenden Fällen natürlich der Notruf 110 zu nutzen.

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