Stellungnahme zum North Coast Festival 2016

Beim diesjährigen North Coast Festival kam es zu körperlichen Übergriffen, was die Organisatoren aufs Schärfste verurteilen.

Das North Coast Festival ist in jedem Jahr Anlaufpunkt für zahlreiche Jugendliche, die gemeinsam mit ihren Freunden feiern und dabei bekannten Hip Hop Künstlern zuhören möchten. Eine Veranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche mit Unterstützung der Stadt Norden.

Anders als 2015 kam es beim diesjährigen North Coast Festival zu einer Reihe von Übergriffen. (Foto: ts / cc-by-sa)
Anders als 2015 kam es beim diesjährigen North Coast Festival zu einer Reihe von Übergriffen. (Foto: ts / cc-by-sa)

Hinter einer Veranstaltung wie dem North Coast Festival steckt etwa ein Jahr freiwillige Arbeit des Jugendparlaments der Stadt Norden mit dem Ziel eine friedliche Veranstaltung für die Jugendlichen der Stadt Norden und des Umlandes auszurichten. Hierfür gab es im Vorfeld Absprachen mit der Polizei und auch mit einem privaten Sicherheitsdienst, der bereits im letzten Jahr die Veranstaltung gut gesichert hat. Mit acht Personen war die Wach- und Sicherheitsdienst Büentjen GmbH am vergangenen Samstag auf dem Festgelände um die Veranstaltung zu sichern – für die Größe der Veranstaltungsfläche die übliche Anzahl an Sicherheitskräften.

Bedauerlicherweise fanden sich in diesem Jahr Personen auf dem Mittelmarkt ein, die das friedliche Miteinander schwer gestört haben und es kam zu körperlichen Übergriffen. Die Organisatoren des North Coast Festivals und die Stadt Norden verurteilen das Verhalten dieser Personen ausdrücklich und distanzieren sich von diesen Personen und ihrem Verhalten. Die wichtigsten Punkte für alle Beteiligten sind eine Veranstaltung auszurichten, zu der Eltern ihre Kinder bedenkenlos schicken und zu der alle Menschen kommen können um miteinander friedlich zu feiern und keine Angst vor Übergriffen haben müssen.

 

Konsequenzen aus den Vorfällen

Die neue Situation, die sich in diesem Jahr auf dem North Coast Festival ergeben hat, wird konsequent von allen Organisatoren abgelehnt und Konsequenzen nach sich ziehen. Das Konzept des offenen Veranstaltungsgeländes, auf dem die Jugendlichen miteinander feiern können muss für das nächste Jahr überdacht werden. Das wichtigste an der Veranstaltung ist die Sicherheit der Besucher, daher werden die Organisatoren in jedem Fall das Aufgebot an Sicherheitskräften erhöhen, damit diese noch schneller in Konfliktsituationen eingreifen können.

Die Organisatoren möchten sich ausdrücklich für die Arbeit des Sicherheitsdienstes und der Polizei an diesem Abend bedanken. Diese waren in kritischen Situationen schnell zur Stelle und haben die Situationen fachlich überblickt und eingegriffen. Die Polizei verfolgt die angezeigten Straftaten gewissenhaft und wird dabei von dem Organisationsteam des Festivals unterstützt. Jegliches vorliegende Bild- und Filmmaterial wurde an die Polizei übergeben. Weiteres Material wurde bei Fotografen angefragt um der Polizei ein möglichst umfassendes Bild des Abends zu geben. Das Organisationteam möchte auch noch einmal dazu aufrufen, dass alle Besucher, die etwas gesehen, gehört haben oder auch Bild- und Videomaterial besitzen, das zur Ergreifung der Täter führt sich bei der Polizei melden.

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