Jüdische Frauen zur Zeit Recha Freiers

Seit einem Jahr ist die Stadt Norden frauenORT Recha Freier. Für Roswitha Homann, die Initiatorin des frauenORTES sowie Elke Kirsten, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Norden der Anlass, einen Informationsabend zu organisieren, der am Donnerstag, den 12. März ab 19.30 Uhr in der „Dritten Schwester“ neben dem Norder Rathaus stattfindet.

„Stolperstein Emser Str 37 (Wilmd) Cora Berliner“ von OTFW, Berlin - Selbst fotografiert. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stolperstein_Emser_Str_37_(Wilmd)_Cora_Berliner.jpg#mediaviewer/File:Stolperstein_Emser_Str_37_(Wilmd)_Cora_Berliner.jpg
„Stolperstein Emser Str 37 (Wilmd) Cora Berliner“ von OTFW, Berlin – Selbst fotografiert. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

Recha Freiers Biografie ist eng mit Berlin verknüpft. Sie lebte dort von 1925 bis zu ihrer Flucht 1940. Ihre Biografie ist typisch für jüdische Frauen im 20. Jahrhundert.

Sabine Krusen aus Berlin wird über Frauen in der Berliner Jüdischen Gemeinde und in der Jugendalija zur Zeit Recha Freiers berichten. Es werden Frauen vorgestellt, die sich insbesondere für die Rettung jüdischer Kindern einsetzten. Die weltweit erste Rabbinerin Regina Jonas, Salomes Höxter, die eher zufällig und ungeahnt einen Anstoß für die praktische Alija gab sowie leitende Mitarbeiterinnen der letzten Gemeindevertretungen wie Cora Berliner, Hannah Karminski und Paula Fürst werden an diesem Abend Thema sein.

Die Referentin Sabine Krusen ist seit vielen Jahren in der Frauenforschung sowie in der Erforschung jüdischer Geschichte in Berlin tätig. Sie bietet Vorträge sowie Stadtrundgänge an und organisiert Ausstellungen.

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