Zweite Utlandshörner Kunsthandwerkerausstellung

Watt ist Kunst: Unter dieser doppeldeutigen Überschrift findet am 14. und 15. September bei trockenem Wetter in der Zeit zwischen 11 Uhr und 18 Uhr eine ungewöhnliche Ausstellung statt, die bereits im Sommer 2012 für Aufsehen sorgte (NOR-A berichtete).

Die Westermarscher Freiluft-Ausstellung "Watt ist Kunst" wird diesen September wiederholt. (Foto: ts, cc-by-sa)

In den Gärten in der Süderdeichstraße 5 und 6 (in der Nähe der alten Funkstation in Norden-Westermarsch) stehen neben Collagen aus Naturmaterialien (Brigitte Götz) Fotografien von Küsten und Städten (Jens Claaßen). Die Wattmännchen aus Treibholz (Werner Hessing) erzählen alte und neue Geschichten von ihrem Volk. Seltene Tiere wie zum Beispiel die Rostkopfwachtel oder die Deckelbandwürmer zur Paarungszeit werden bildlich original dargestellt. Fischschwärme, Schiffe und noch mehr aus Ton (Ursula Epping) wechseln sich mit kleinen und großen Treibgutarbeiten (Uwe Nowak) ab. Komplettiert wird die Ausstellung mit der Präsentation der Erzeugnisse des catware.net Verlags aus Hage.

"Watt ist Kunst" zeigt vor allem Gemälde und Skulpturen aus Treibgut der Leybucht.

In den Gärten unter freiem Himmel werden kleine Erfrischungen angeboten. Außerdem stehen die Künstlerinnen und Künstler das ganze Wochenende lang Interessierten Rede und Antwort.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

(Das Plakat zur Ausstellung mit näheren Informationen können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.)

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