Mechthild Karkow: „Ciaccona“

Musik für Violine solo aus dem 17., 18. und 21. Jahrhundert gibt es am 27. September im Bürgerhaus Norden.

Musik für Violine solo aus dem 17., 18. und 21. Jahrhundert gibt es am 27. September im Bürgerhaus Norden.

Carl Philipp Emmanuel Bach schreibt 1774 über seinen Vater Johann Sebastian: „Er verstand die Möglichkeiten aller Geigeninstrumente vollkommen. Dies bezeugen seine Soli für die Violine.“ Diese Soli von J.S. Bach stehen im Mittelpunkt des Konzertes von Mechthild Karkow. Die Musik gehört zu den anspruchsvollsten, vor allem aber auch schönsten Kompositionen für Violine solo und inspiriert bis heute viele andere Komponisten. So wird neben Bachs Partita d-moll mit ihrer berühmten Ciaccona auch eine Ciaccona aus dem Jahre 2002 zu hören sein – von der in Basel lebenden Komponistin Helena Winkelman.

Welche Musik wiederum hat Bach zu seinen Kompositionen inspiriert? Die Solowerke des in England lebenden Italieners Nicola Matteis oder eher die des österreichischen Violinisten Heinrich Ignaz Franz Biber? Im 17. Jahrhundert wurde die Violine als Soloinstrument entdeckt und der Grundstein gelegt, auf dem die Soli von Bach entstanden sind.​

Karten für die Veranstaltung am Mittwoch, dem 27. September 2017 um 20 Uhr zum Preis von 15,00 € sind erhältlich bei der Bürgerstiftung unter 0151/21105147, per Email unter kultur@buergerhaus-norden.de, auf der Homepage www.buergerstiftung-norden.de, im SKN-Kundenzentrum (Neuer Weg 33, Norden) und an der Abendkasse.

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