Brand eines Betriebsgebäudes

Am 18. Juli ist eine Fahrzeughalle des NLWKN in Neuwesteel durch ein Feuer fast völlig zerstört worden. Die Norder Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.

Am Dienstagabend, 18. Juli, ist ein Feuer in einer Fahrzeughalle des NLWKN in Neuwesteel ausgebrochen. Entdeckt wurde der Brand durch einen Passanten. Gegen 21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden in den Norder Ortsteil Neuwesteel alarmiert.

Am 18. Juli ist eine Fahrzeughalle des NLWKN in Neuwesteel durch ein Feuer fast völlig zerstört worden. Die Norder Feuerwehr verhinderte Schlimmeres. (Foto: Oliver Prigge und Marina Klaassen)

Bereits auf der Anfahrt bestätigte sich der Brand, denn die Rauchsäule war bereits aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. In der Halle waren mehrere landwirtschaftliche Maschinen, unter anderem Trecker und Auflieger abgestellt, welche bereits bei Eintreffen in Brand standen. U.a. waren ein mehrere Trecker, Gabelstabler, Radlader sowie Transporter von dem Feuer betroffen. Mehrere Explosionen waren aus dem Gebäudeinneren zu hören.

 

Einige Maschinen gerettet

Durch eine schnell eingeleitete Riegelstellung konnte ein durch eine Wand abgegrenzter Hallenteil gerettet werden. Ebenso die darin befindlichen Maschinen konnten herausgefahren werden.

Am 18. Juli ist eine Fahrzeughalle des NLWKN in Neuwesteel durch ein Feuer fast völlig zerstört worden. Die Norder Feuerwehr verhinderte Schlimmeres. (Foto: Oliver Prigge und Marina Klaassen)

Als eher schwierig gestaltet sich die Wasserversorgung, da diese über weite Wege erfolgen musste. Dennoch konnte nach zirka 45 Minuten, „Feuer aus“ gemeldet werden. Im Anschluss fanden noch bis in die Nacht hinein Nachlöscharbeiten statt. Auslaufende Betriebsmittel sowie Löschwasser wurden auf dem Gelände zurückgehalten. In Absprache mit der angerückten Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich, wurde ein Spezialunternehmen angefordert, welches es abpumpte.

An der Einsatzstelle war die Norder Feuerwehr mit zwölf Fahrzeugen und zirka 100 Einsatzkräften, das Deutsche Rote Kreuz mit mehreren Fahrzeugen, sowie die Polizei und Untere Wasserbehörde.

Die Nachlösch- sowie Aufräumarbeiten zogen sich noch bis weit nach Mitternacht hin. Die Norder Feuerwehr rückte mit zahlreichen Fahrzeugen und Einsatzkräften aus. Der Schaden dürfte im 6-stelligen Bereich liegen. Es wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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