Asylpolitik und Kriminalität

Köln und die Folgen: Podiumsdiskussion zu den Themen Flucht, Integration und sexualisierte Gewalt am 18. Februar 2016.

Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung war schon vor den sexuellen Übergriffen der Silvesternacht in Köln und anderen Städten umstritten. Inzwischen häufen sich auch im Landkreis Aurich die Meldungen über Gewalt und Belästigungen, die von jungen Zuwanderern ausgehen sollen. Die Vorfälle am Kölner Hauptbahnhof haben allerdings bei den meisten Geflüchteten selbst für Entsetzen und Empörung gesorgt. Von ihnen ging die Initiative aus, das Thema öffentlich zu diskutieren.

koelnhbfA3_kurz_1Eine Podiumsdiskussion am 18. Februar, 20 Uhr in der KVHS Aurich gibt Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich zu äußern und zu informieren. An dem Abend geht es um die Fragen, die seit der Kölner Silvesternacht in der öffentlichen Diskussion stehen: Ist die deutsche Willkommenskultur gescheitert? Werden sexualisierte Gewalt und andere Formen von Kriminalität als Folge der Asylpolitik steigen? Welche Rolle spielen die Geschlechterbilder dabei?

Die Gäste auf dem Podium:

Frank Martens, Koordinator für Migration und Teilhabe des Landkreises Aurich

Hans-Jürgen Bremer, Leiter der Polizeinspektion Aurich/Wittmund

Frauke Jelden, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises

Die Perspektive der Menschen, die in Deutschland Zuflucht und eine neue Heimat gefunden haben, wird vertreten durch Sagal Musa und Hossam Daboul.

 

Die Veranstaltung wurde von der KVHS Norden im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Aurich organisiert. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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